Chaturanga: Mythos Yoga Stütz

Chaturanga

Chaturanga Dandasana oder auch als Stockhaltung bezeichnete Asana ist für Yoga Fans eine oft praktizierte Asana – und eine wahre Challenge. Hier im Beitrag geht es um “how to” Chaturanga und darum, das Geheimnis um Chaturanga Dandasana aufzuklären – denn mit der passenden Anleitung können auch Beginner die Asana richtig einnehmen. Der Überblick stellt die Übung der Brettposition in den Fokus und bietet dir ein Tutorial, wie sie einzunehmen ist und auch dir gelingt.

Chaturanga: Mythos Yoga Stütz

Yoga Zubehör: Yogamatte, Yoga Block, Meditationskissen, Klangschale!

Yoga Arten und Meditation: Hatha Yoga, Acro Yoga, Partner Yoga, Yin Yoga & Kundalini Meditation, Meditation zum Einschlafen, Yoga Nidra!

Yoga Übungen auf diesem Yoga Blog: Yoga Sonnengruß, Lotussitz, Yoga Fisch, Yoga Taube, Chaturanga, Yoga Krähe, Yoga Baum, Herabschauender Hund, Shavasana.

Warum ist die Stockhaltung im Yoga wichtig?

Die Stockhaltung, wie die Übung auch bezeichnet wird, ist im Yoga nicht nur eine Asana des Sonnengruß. Im Vinyasa Yoga ist die herausfordernde Körperhaltung auch eine der vier festgesetzten Asanas die es nacheinander zu machen gilt, wenn der Lehrer sagt: „mache ein Vinyasa.“ Aus diesem Grund kommt man im Yoga Unterricht um den Ellenbogen – Stütz nicht herum. Klar es nicht anders geht kann man auch die Knie und die Brust zur Matte Man kann auch die Beine und den Oberkörper Richtung Matte bringen und damit Chaturanga Dandasana vermeiden – doch ein überzeugter Yoga Fan möchte die Stockhaltung meistens ausführen können.

Anleitung Bretthaltung

In der Bretthaltung ist ein gespannter Körper von Kopf bis Zehenspitzen gefragt. Du bist steif wie ein Brett, Bauch, Po, Beine, Arme und Rücken sind angespannt, alle Muskeln des Körpers arbeiten. Chaturanga Dandasana ist eine der besten Haltungen, um den Körper von Kopf bis Fuß zu stärken. Jeder der häufig Yoga übt sollte sich also zutrauen, sich an die Stockhaltung heran zu wagen. Lese hier nach, wie du Chaturanga Dandasana richtig übst.

Siehe auch  Herabschauender Hund / Asana: Adho Mukha Svanasana

Beginne im Vierfüßlerstand. Schwinge von dieser Haltung deine Beine gestreckt weit nach hinten und komme auf die Zehen. Halte deine gestreckten Beine eng beinander und stütze dich auf beide Handflächen. Von Kopf bis Fuß solltest du gerade sein und nicht einsinken in der Hüfte. Ziehe beide Schultern weg von den Ohren. Beuge nun beide Arme und stütze die Ellenbogen rechts und links an deinem Oberkörper ab. Senke die Arme so weit ab, bis sie in etwa einen 90 Grad Winkel bilden. Die Fingerspitzen sind zum Mattenanfang positioniert und du bleibst für einige Atemzüge in der Haltung.

Chaturanga – so wirkt die Bretthaltung

Chaturanga Dandasana ist ein wahrer Alleskönner: sie beansprucht insbesondere die Körpermitte, genauso kräftigt die Stockhaltung aber auch Gesäß, Beine und Oberarme. Ganz nebenbei trainierst du auch Schultern und Handgelenke und du bereitest dich durch die Kräftigung der Oberarme auf andere Yoga Übungen vor, für die kraftvolle Arme wichtig sind.

Chaturanga

Für Yoga Neulinge ist die Stockhaltung nicht ohne. Doch nicht selten liegt das an der falschen Armhaltung. Hilfreich ist es, sich mit den Ellenbogen in der Körpermitte zu stützen. Dieser Kniff erleichtert die Asana ungemein. Für Untrainierte besser geeignet ist die Stockhaltung, wenn du die Knie nach unten bringst oder dich mit deinem Bauch auf einen Yogablock ablegst.